Über mich


Meine Geschichte

Jeder von uns trägt eine Geschichte in sich, die dazu führt, wer wir sind und wie wir handeln – privat und beruflich. Wenn wir zusammen an Ihren Herausforderungen arbeiten, dann stehen Sie und immer wieder auch Ihre Geschichte im Mittelpunkt. Daher finde ich es nur fair, wenn Sie auch meine Geschichte kennenlernen. Aus diesem Grund habe ich sie an dieser Stelle aufgeschrieben. Sie verrät Ihnen viel über mich, meinen Hintergrund und meine Arbeitsweise.

Matthias Scharnhölz im 1:1 Gespräch

Interview


Lernen Sie mich kennen

Wie ich vom Diplom-Ökonom in die Selbstständigkeit stolperte

Mein Weg vom Diplom-Ökonom zum Coach und Mediator war keinesfalls geradlinig. Nach der Schule wollte ich eigentlich Psychologie studieren. Allerdings hatte ich mit einer Abiturnote von 3,4 kaum eine Chance dazu. So habe ich mich zunächst in Richtung Wirtschaft aufgemacht – mit einem recht klassischen Studium in BWL und VWL. Kurz danach bin ich dann durch einen Schicksalsschlag in unserer Familie in den Kfz-Betrieb meines Bruders hineingestolpert.
Plötzlich war ich also selbstständig und als Geschäftsführer verantwortlich für den reibungslosen Ablauf und ein Team. Nach einigen Jahren wechselte ich zum TÜV Rheinland und anschließend zur GTÜ – in leitender vertrieblicher Funktion und auch hier mit Team- und Budgetverantwortung. Ich konnte in diesen Jahren eine große praktische Wirtschaftskompetenz aufbauen, aber ich stand auch vor so einigen Herausforderungen auf zwischenmenschlicher Ebene.

Wie ich die Wirtschaftsmediation für mich entdeckte

Ich merkte: Mit meinem wirtschaftlichen Wissen allein kam ich nicht weiter. Ich brauchte eine weitere Ebene, um meine Aufgaben erfolgreich ausführen zu können. Deshalb habe ich ein Studium zum Wirtschaftsmediator angeschlossen. Das war ein Schlüsselmoment in meiner beruflichen Laufbahn.

Menschen in eine Kommunikation auf Augenhöhe zu bringen, Konflikte lösen zu können und zu sehen, wie dadurch die Freude an Arbeit und Leben steigt – das hat mich persönlich sehr erfüllt. Hier wollte ich weitermachen. Deshalb habe ich noch ein drittes Studium angeschlossen: Konfliktmanagement und Systemdesign, um mich auch noch in Richtung Organisationsentwicklung und Unternehmensberatung ausbilden zu lassen. In dieser Zeit konnte ich unter anderem ein Konfliktmanagementsystem für die Stadt Soest entwickeln – für ein besseres Miteinander zwischen Bürgern und Geflüchteten.

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Meine Irrwege

Zur Wahrheit gehört, dass ich während all der Zeit auch Irrwege gegangen bin. So habe ich mich zum DRV Mobilitätsberater für Senioren und zum gesetzlichen Betreuer ausbilden lassen. Damit wollte ich älteren Menschen und Personen mit Handicap zur Seite stehen. So gut der Gedanke im Grundsatz vielleicht war: Ich habe gemerkt, dass beides nicht so meins ist beziehungsweise, dass die Aufgaben meine persönlichen Ressourcen übersteigen. Letztlich habe ich also niemals so wirklich in diesen Funktionen gearbeitet.

Aber Scheitern und Fehler gehören zu unserem Leben einfach dazu. Und: Ganz umsonst sind Umwege wohl auch nie. So habe ich das deutsche Sozialwesen ziemlich gut und mich selbst mit meinen Grenzen auch noch ein Stückchen besser kennengelernt.

Mein Leben als Coach und Wirtschaftsmediator

Mittlerweile widme ich meine volle Arbeitszeit Unternehmen und Menschen, die Konflikte lösen, Herausforderungen stemmen oder sich persönlich weiterentwickeln möchten. Mein Ziel ist es, sie zu ihrem Ziel zu bringen. Deshalb sorge auch ich für meine persönliche und wissensbezogene Weiterentwicklung.

So habe ich mich zum wingwave®-Coach ausbilden lassen und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Fortbildungen mein eigenes Coachingverfahren entwickelt, mit dem meine Klienten in ihrem Tempo sicher ihre Ziel erreichen.